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(Rezension) Julia Karnick: Man sieht sich

  • Autorenbild: agbuerkle
    agbuerkle
  • 11. Sept. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Liebe Leserinnen, liebe Leser,


im August habe ich ein zauberhaftes Buch gelesen. Der Titel ist


Man sieht sich.


Geschrieben hat das Buch die deutsche Schriftstellerin Julia Karnick.

Jetzt möchte ich das Buch vorstellen.


Kurze Informationen zu dem Buch „Man sieht sich“:


Erscheinungsdatum in Deutschland: 13. Juni 2024

Verlag: dtv

Seitenzahl: 480 Seiten

ISBN-Nummer: ‎ 978-3423283915


Das Buch ist als Hardcoverausgabe mit Schutzumschlag erschienen und kostet im deutschen Buchhandel 23 Euro.


Über die Autorin Julia Karnick:


Julia Karnick ist eine deutsche Autorin, die in Hamburg lebt. Sie schreibt unter anderem Kolumnen in der ›FÜR SIE‹ und den Bestseller übers Hausbauen ›Ich glaube, der Fliesenleger ist tot!‹.


Seit einiger Zeit schreibt sie auch Romane. Nach ihrem erfolgreichen Debüt ›Am liebsten sitzen alle in der Küche‹ erzählt sie in ›Man sieht sich‹ klug und warmherzig von zwei Liebenden, die Jahrzehnte und viele Umwege brauchen, um zueinanderzufinden.


Leseprobe:


Kostenlose Leseproben gibt es mehrere im Internet. Auch bei Amazon.de. Einfach nach dem Buch suchen und die Option „Leseprobe lesen“ anklicken. Schon ist es möglich, einige Seiten des Buch kostenlos zu lesen.


Worum geht es in dem Buch?


Friederike, genannt Frie, und Robert lernen sich auf dem Gymnasium kennen. Er hat die Schule gewechselt, ist neu auf der Schule, die Frie besucht. Sie hilft ihm, sich zurechtzufinden.


Von da an begegnen sie sich immer wieder. Sie sind sich sympathisch. Robert verliebt sich schnell in Frie, meint aber, dass sie ihn nicht liebt und ihn nur als Kumpel sieht.


Nach dem Abitur verlieren sie sich aus den Augen, Frie reist nach Australien, um sich das Land anzusehen und zu jobben. Robert macht Zivildienst in Hamburg und betreut Herrn Selk, der eine Liebe für Casinobesuche hat.


Irgendwann treffen sich Frie und Robert wieder – um sich dann erneut aus den Augen zu verlieren. Frie studiert Jura und bekommt ein Kind. Robert wird Musiker. 20 Jahre nach dem Abitur auf dem Klassentreffen begegnen sie sich wieder. Sie lieben sich noch immer – aber es ist kompliziert, ihre Liebe zu realisieren.


Meine Meinung zu dem Buch:


Das Buch ist angenehm zu lesen, und schnell ist man als Leser:in in die Handlung eingetaucht. Frie und Robert sind mir sympathisch, und ich will wissen, ob und wie sie für immer zusammenkommen können.


Das ist jedoch immer wieder kompliziert. Zuerst sind es die Wohnorte der beiden, die zu weit auseinanderliegen. Dann ist Emma da, Fries Tochter. Sie fordert die Aufmerksamkeit ihrer Mutter – etwas, womit Robert nicht klarkommt.


Beim Lesen will ich, dass die beiden endlich zusammenkommen und nicht alles so kompliziert ist. Gut ist, dass die Handlung nicht vorhersehbar ist. Es gibt viele Wendungen und neue Ereignisse, die ein Zusammenbleiben erschweren.


Die Autorin schildert alles aus der auktorialen Erzählperspektive (kein Ich-Erzähler), was mir ebenfalls gut gefällt.


Das Buch war für mich interessant bis zum Schluss – der Schluss ist nicht vorhersehbar – ein Schluss, den ich gut finde.



Wer eine schönen Lebensroman über zwei Personen, die sich sehr gern haben, lesen will, dem kann ich „Man sieht sich“ empfehlen.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

 
 
 

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