(Rezension) Andreas Winkelmann: Mord im Himmelreich
- agbuerkle
- 3. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
vor kurzem habe ich einen Krimi zum Entspannen gelesen. Eine Art Cosy Krimi mit schrägen Charakteren, immer wieder humorvoll. Einfach entspannend.
Welches Buch es ist?
Das Buch heißt
Mord im Himmelreich.
Geschrieben wurde es vom deutschen Autor Andreas Winkelmann.
Kurze Informationen zu dem Buch „Mord im Himmelreich“:
Erscheinungsdatum in Deutschland: 4. November 2024
Verlag: Droemer-Knaur
ISBN-Nummer: 978-3426449882
Seitenzahl: 336 Seiten
Das Buch ist als Paperbackausgabe erschienen und kostet im Buchhandel in Deutschland 16,99 Euro.
Über den Autor Andreas Winkelmann:
Andreas Winkelmann ist ein deutscher Schriftsteller, der 1968 geboren wurde. Schon als Schüler erprobte er sein schriftstellerisches Talent und schrieb erste Romane in Mathematikhefte. Von dort bis zum Bestsellerautor brachte er ein buntes und bewegtes Berufsleben hinter sich. So war er Bäcker, Soldat, Fitnesslehrer, Taxifahrer, Versicherungsverkäufer und arbeitete in einer Honigfabrik.
Egal, ob spannende Thriller, Abenteuersachbuch, Romane oder Cozy-Crime: Schreiben ist seine Leidenschaft. Er ist viel in der Welt unterwegs. Zu Fuß, auf dem Fahrrad oder mit dem Camper. Daher kennt er sich aus mit dem Leben in der Wildnis und auf dem Campingplatz. Gerade dort, so findet er, kann man skurrile, kuriose, herzliche, kauzige oder exzentrische Menschen beobachten, und so gibt es kaum einen anderen Ort, an dem sich Allzumenschliches und ungeahnte Abgründe derart verdichten.
Worum geht es in dem Buch?
Björn Kupernikus arbeitete einst als Schauspieler. Meistens in Nebenrollen, aber das reicht aus, dass er sich jetzt, mit 60 Jahren, zur Ruhe setzen kann und mit seinem Wohnmobil, namens Otto, auf Reisen fahren kann.
Kaum ist er am Campingplatz Himmelreich angekommen, kann er die Ruhe am Schwielowsee nicht genießen. Denn er muss eine Hündin auf einem Paddleboard retten. Zu seinem Entsetzen befindet sich auf dessen Rückseite ein Toter.
Kupernikus kümmert sich um die Hündin, die er Pinguin nennt. Kommissar Fass ist für die Aufklärung des Kriminalfalls zuständig. Nach Kupernikus‘ Meinung geht das nicht effektiv genug – und so stellt er eigene Überlegungen an. Er redet mit Thiago, einem Mann, der sich um den Campingplatz kümmert – und er besucht das Einstein-Haus, das sich nicht weit vom Campingplatz befindet. Weiterhin freundet er sich immer mehr mit Annabelle Schäfer, einer Künstlerin, an, die dabei war, als er Pinguin rettete und den Toten fand…
Leseprobe:
Kostenlose Leseproben gibt es mehrfach im Internet. Beispielsweise auf der Internet-Plattform vorablesen.de. Einfach auf die Produktseite des Buches gehen und die Option „Leseprobe öffnen“ anklicken.

Meine Meinung zu diesem Buch:
Ich wollte immer schon einen „Cosy Krimi“ lesen – und da bot sich dieses Buch „Mord im Himmelreich“ an. Der Krimi liest sich leicht, ist amüsant, aber nie albern. Er ist aus der Perspektive des auktorialen Erzählers (also kein Ich-Erzähler) geschrieben). Die Kapitel bestehen aus Szenen, was ich originell finde.
Als Leser ist man sofort im Geschehen auf dem Campingplatz drin. Björn Kupernikus und Annabelle Schäfer sind sympathisch. Die meisten anderen Menschen, die auf dem Campingplatz oder in der Nähe wohnen, sind einerseits freundlich, aber andererseits ist jeder von ihnen verdächtig.
Kupernikus hofft, mit Hilfe der Hündin auf den Mörder zu stoßen. Er ist auch vorsichtig, nachdem er einen Drohbrief hinter seinem Scheibenwischer entdeckt hat.
Neben kurzweiliger Lektüre wird hier also auch Spannung erzeugt.
Ich vergebe fünf von fünf Sternen und empfehle das Buch Lesern weiter, die einen unblutigen und locker geschriebenen Krimi lesen möchten.
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