(Rezension) Claire Lombardo: Genau so, wie es immer war
- agbuerkle
- 7. Nov. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
im September 2024 habe ich folgendes Buch gelesen:
Genau so, wie es immer war.
Geschrieben wurde es von der US-amerikanischen Autorin
Claire Lombardo.
Hat mir das Buch gefallen? Lest selbst!
Kurze Information zu „Genau, wie es immer war“:
Erscheinungsdatum in Deutschland: 15. August 2024
Verlag: dtv-Verlagsgesellschaft
ISBN-Nummer: 978-3423284172
Seitenzahl: 720 Seiten
Das Buch ist in der deutschen Ausgabe als Hardcoverbuch mit Schutzumschlag erschienen und kostet im Buchhandel in Deutschland 26 Euro.
Über Claire Lombardo:
Die US-amerikanische Autorin Claire Lombardo wurde 1989 in Oak Park, Illinois, geboren. Sie arbeitete als Sozialarbeiterin und PR-Agentin, bevor sie am renommierten Iowa Writers' Workshop studierte.
Ihr Debütroman ›Der größte Spaß, den wir je hatten‹ war ein New York Times-Bestseller, wurde für den Women's Prize for Fiction nominiert und in ein Dutzend Sprachen übersetzt. Sie lebt in Iowa City. Der Roman war auch ein Spiegel-Bestseller.
Worum geht es in dem Buch?
Sunny und Ben wollen heiraten. Sie werden Eltern und freuen sich darauf.
Bens Eltern Julia und Mark können stolz sein auf ihren Sohn – und ebenfalls auf ihre Tochter Alma. Beide sind sympathisch, haben Pläne.
Julia denkt zurück an das, was war. Nicht immer war das Leben schön. Sie litt unter Traurigkeit, fast schon Depressionen, als Ben klein war. Als sie Helen Russo kennen lernte, fühlte sie sich verstanden. Helen konnte eine wirkliche Freundin sein, aufrichtig, herzlich. Bis ein ungeschicktes Handeln die Freundschaft zerstörte.
Nach Jahren trifft Julia Helen wieder und merkt, was sie verpasst hat. Warum hat sie sich so verhalten, warum war sie oft so schwermütig? Lag es an ihrer, nicht immer einfachen Beziehung zu ihrer launischen Mutter Anita?
Leseprobe:
Kostenlose Leseproben sind im Internet zu finden. Beispielsweise auf der Internet-Seite www.vorablesen.de. Einfach das Buch suchen und auf die Option „Leseprobe öffnen“ klicken. Schon ist es möglich, einige Seiten des Buches kostenlos zu lesen.
Meine Meinung zu dem Buch:

Das Buch liest sich angenehm, die Handlung ist interessant. Ereignisse aus der Gegenwart werden erzählt, sie sind im Präsens geschrieben. Beispielsweise die Vorbereitungen zur Hochzeit von Sunny und Ben.
Immer wieder gibt es Rückblenden in die Vergangenheit – sie werden im Präteritum (Vergangenheit) geschildert. Beispielsweise der Beginn der Freundschaft mit Helen – und die Ereignisse, die Julia in eine Sackgasse manövrierten. In eine Sackgasse, die ihre Ehe mit Mark hätte zerstören können.
Julia ist sympathisch, aber auch traurig. Oft verstehe ich sie nicht. Sie hat einen charakterlich gefestigten Ehemann, der sie nie fallen lässt.
Das kommt in dem Roman zur Sprache, genauso wie das, was sie mit ihrer Mutter erlebt hat. Manchmal musste ich über das Verhalten der Mutter den Kopf schütteln.
Über Helen Russo hätte ich gerne mehr gelesen.
Ich vergebe dem Buch vier von fünf Sternen und empfehle es weiter.
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