(Rezension) Veronica Lando: Der flüsternde Abgrund
- agbuerkle
- 28. Jan. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Hallo, Ihr Lieben,
heute berichte ich über ein Buch, das ich vor einigen Wochen zu Ende gelesen habe. Das Buch heißt
Der flüsternde Abgrund
der australischen Autorin Veronica Lando.
Wie mir das Buch gefallen hat, liest man jetzt.
Kurze Informationen über das Buch:
Verlag: Suhrkamp-Verlag
Erscheinungsdatum in Deutschland: 19. November 2023
ISBN-Nummer: 978-3518473665
Seitenzahl: 370
Das Buch ist als Paperbackausgabe in der deutschen Übersetzung erschienen und kostet im deutschen Buchhandel 18 Euro.
Informationen über die Autorin Veronica Lando:
Veronica Lando ist eine australische Autorin, die in der Stadt Townsville im Bundesstaat Queensland lebt. 2021 gewann sie den „Banjo Prize for Fiction“ für ihr damals noch unveröffentlichtes Manuskript „Der flüsternde Abgrund“.
Worum geht es in dem Buch?
Callum Haffenden kehrt nach 30 Jahren von seinem Wohnort Hobart in Tasmanien (Australien) wieder in seine Heimatstadt Granite Creek in Nordaustralien zurück. Grund ist Lachie, einem jungen Mann, der in einem Felsmassiv im Regenwald zu Tode kam.
Hat jemand Lachie in die Felsen gestoßen? Oder war ein Unfall die Todesursache? Callum ermittelt, er will seinem Freund Eddy Quade, der Polizist ist, helfen. Doch manchmal schießt er über die Stränge. Er aber will die Wahrheit wissen, denn er vermutet, dass Lachie sein Sohn sein könnte.
Viele Menschen in Granite Greek zeigen Callum, dass er dort nicht erwünscht ist. Immer wieder gerät er mit Brett aneinander, den er schon zu Schulzeiten nicht leiden konnte.
Weiterhin hat er oft mit Schmerzen zu kämpfen, denn durch einen Unfall als Jugendlicher in Granite Creek verlor er einen Unterschenkel und muss mit einer Beinprothese herumlaufen.
Callums und Bretts gemeinsame Liebe war eine Frau, namens Pip. Was ist aus ihr geworden? Und wer ist an dem Tod von Pips Schwester Amelia schuld? Callum recherchiert nicht nur im Hier und Jetzt, er versucht auch, einige Fragen aus seiner Vergangenheit zu klären, um ein Trauma zu verarbeiten…
Leseprobe:
Kostenlose Leseproben gibt es mehrfach im Internet. Auch bei vorablesen.de. Einfach diese Seite aufrufen, das Buch suchen und auf die Option „Leseprobe öffnen“ klicken. Schon ist es möglich, einige Seiten des Buches kostenlos zu lesen.
Meine Meinung zu dem Buch:
Das Buch ist interessant geschrieben, die Charaktere sind glaubwürdig. Callum ist sympathisch, sein Freund Eddy bei Polizei ebenfalls. Steph, eine ehemalige Schulkameradin von Callum, ist geheimnisvoll, und Brett verdächtig.
So ist man als Leser hin- und hergerissen. Schon bald zeigt sich, dass Lachie kein liebenswerter Charakter, sondern ein Sadist war. Einige Menschen in Granite Creek hat er verärgert und erschreckt. Und sie alle hatten ein oder mehrere Motive, Lachie umzubringen.
Als Thriller würde ich den Roman nicht bezeichnen – es ist eher ein Kriminalroman, der vorwiegend Callums Recherchen aufzeigt. Callum stößt auf Familiengeheimnisse und versucht, mit Logik, Erinnerungen und Überlegungen den Fall zu lösen.

An einigen Stellen lebt das Buch von einer geheimnisvollen Atmosphäre, die vom Regenwald ausgeht und einige Leute zu den Felsen lockt. Das baut Spannung auf.
Ich vergebe vier von fünf Sternen und eine Leseempfehlung.
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