(Rezension) Clare Leslie Hall: Wie Risse in der Erde
- agbuerkle
- 21. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
im Mai habe ich unter anderem folgendes Buch gelesen:
„Wie Risse in der Erde“ der britischen Autorin Clare Leslie Hall.
Wie mir das Buch gefallen hat, erfahrt Ihr jetzt.
Kurze Informationen zu diesem Buch:
Erscheinungsdatum in Deutschland: 4. April 2025
Verlag: Piper
Seitenzahl: 400 Seiten
ISBN-Nummer: 978-3492073349
Das Buch ist in der deutschen Ausgabe als Hardcover mit Schutzumschlag erschienen und kostet im Buchhandel in Deutschland 24 Euro.
Über die Autorin Clare Leslie Hall:
Clare Leslie Hall ist eine britische Autorin, die in einer alten Farm in Dorset in England lebt. Sie arbeitet als Autorin und Journalistin.
Leseprobe:
Kostenlose Leseproben sind im Internet verfügbar. So auch bei vorablesen.de. Einfach den Artikel aufrufen und die Option „Leseprobe öffnen“ anklicken.
Worum geht es in dem Buch?
Beth lebt mit ihrem Mann Frank auf einer Farm irgendwo in den USA. Vor einigen Jahren haben sie ihren einzigen Sohn Bobby durch einen tragischen Unfall verloren. Sie sind immer noch dabei, diesen Verlust zu verarbeiten. Da trifft Beth Gabriel wieder – den Mann, in den sie vor Jahren sehr verliebt war. Er ist geschieden, hat einen Sohn, namens Leo, mit dem sich Beth anfreundet.
Auch die Liebe zwischen Beth und Gabriel entflammt erneut – und Beth muss sich entscheiden zwischen Frank und Gabriel. Frank ist eifersüchtig – und sein Bruder Jimmy, der gerade geheiratet hat, ist wütend auf Beth.
Meine Meinung zu diesem Buch:

Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Beth im Präsens (Gegenwart) geschrieben. Es gibt viele Zeitsprünge. Die Leser erfahren beispielsweise, wie es war, als sich Beth als Teenager in Gabriel verliebte – und langsam wird man an die Ereignisse herangeführt, als Bobby geboren wurde, wie er sich entwickelte und wie er starb. All das ist mitreißend und berührend.
Auch wenn ich die Handlungen und Beweggründe von Beth nicht immer verstehe, bleibt sie dennoch eine sympathische und starke Frau, deren Geschichte ich gerne gelesen habe. Ebenfalls ist Gabriel sympathisch und Bobby ist ein überaus liebenswerter Charakter. Frank und Leo sind eher Nebenfiguren.
Die Ereignisse berühren und driften auf einige dramatische Ereignisse zu. Den Schluss finde ich überraschend – in mancher Hinsicht aber auch unrealistisch. Dennoch vergebe ich fünf von fünf Sternen, weil mich das Buch gut unterhalten hat.
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