(Rezension) Mord zur Vorspeise
- agbuerkle
- 16. Feb. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
der Verlag dp-Publishers nervt mich seit einigen Monaten, das Buch „Mord zur Vorspeise“ zu rezensieren. Aber ich konnte das Buch als E-Book nicht lesen, da es auf meinem Lesegerät nicht funktionierte. Jetzt habe ich das Buch am Tablet gelesen, hatte zwischendrin einige Erkältungen, eine OP, ein Magen-Darm-Problem.
Ich bin froh, dass ich das Buch jetzt gelesen habe und abhaken kann.
Kurze Informationen zu „Mord zur Vorspeise“:
Das Buch erschien in den 1990er-Jahren bereits – wurde jetzt neu überarbeitet und ist als E-Book und als Kindle-Version wieder erhältlich.
Erscheinungstermin bei dp-Publishers: 23. April 2020
Das Buch kann als Kindle-Version für Kindle-Benutzer kostenlos gelesen werden. Als E-Book in e-Pub-Version kostet es 4,99 Euro.
Über die Autorin Janet Laurence:
Janet Laurence begann ihre berufliche Laufbahn in der Öffentlichkeitsarbeit. Sie leitete Kochkurse, schrieb nebenbei regelmäßig für den Daily Telegraph und verfasste eine wöchentliche Kolumne zum Thema Kochen. Heute schreibt sie sowohl Kochbücher als auch Kriminalromane und lebt mit ihrem Mann in England und in der Bretagne.
Leseprobe:
Eine kostenlose Leseprobe kann bei Amazon.de gefunden werden. Einfach das Buch suchen und auf die Option „Blick ins Buch“ klicken. Schon kann man einige Seiten des Buches kostenlos lesen.
Worum geht es in dem Buch?
Darina kennt sich gut aus in Hoteldingen. Außerdem ist sie eine hervorragende Köchin. Ihr schwebt es vor, ein eigenes Hotel zu haben. Zu diesem Zweck speist sie mit ihrem Freund William in einem schicken Hotel.
Doch sie werden negativ überrascht – das Essen ist miserabel. Während William zu einem Kriminalfall gerufen wird, sieht sich Darina das Hotel näher an. Eine umgebaute Seniorenresidenz. Wohnlich, bis auf Herrn Prendergast, der immer noch im Hotel wohnen bleiben will und sich durchfüttern lässt.
Ulla, die Geschäftsführerin des Hotels, ist Darina sympathisch. Sie kann sich vorstellen, mit Ulla zusammen das Hotel zu leiten. Gemeinsam entlassen sie den Koch, und Darina entschließt sich, einige Monate im Hotel mitzuarbeiten, um zu sehen, ob sie Geld darin investieren will.
William befasst sich unterdessen mit seinen Kollegen mit der Leiche einer jungen Frau, die schwanger war. Sie möchten herausfinden, wer sie ist und ihren Mörder finden.
Eher ein Hotelroman und kein Kriminalroman – oder: Meine Meinung:
Als Hotelroman ist das Buch locker zu lesen. Es hat viele Dialoge. Darina und Ulla sind sympathisch. Weniger sympathisch ist Ullas Stiefsohn Alexander. Sein Vater, der das Hotel seinerzeit kaufte, ist nicht mehr am Leben.
Ab und zu werden Details über den Kriminalfall, in dem William ermittelt, eingestreut. Die Kriminalhandlung ist nicht blutig. Das finde ich positiv. Jedoch nimmt die Handlung, in dem es um das Hotel und seine Rettung geht, sehr viel Platz in dem Buch ein.
Spannend ist das Buch nicht. Man liest es wegen der sympathischen Charaktere Darina und Ulla und, weil man wissen, ob sie das Hotel erfolgreich machen können.
Weiterhin ist noch anzumerken, dass man merkt, dass das Buch schon in den 1990er-Jahren aufgelegt wurde, denn die Ermittler bei der Polizei filmen noch mit einer Videokamera. Der Verlag sagt aber, dass das Buch nachbearbeitet worden sei. Vielleicht hätte man in einer aktuellen Auflage des Buches die Ermittler mit dem Smartphone filmen lassen sollen.
Ich vergebe drei von fünf Sternen.
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