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(Rezension) Lyssa Kay Adams: The Secret Book Club - Ein fast perfekter Liebesroman

  • Autorenbild: agbuerkle
    agbuerkle
  • 3. Juli 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanische Ehe-Klamotte in derber Sprache

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ich war traurig, als ich bei einer Leserunde von lovelybooks.de das Buch „The Secret Book Club“ von Lyssa Kay Adams nicht gewinnen konnte. Leider habe ich mir das Buch gekauft. Leider. Denn es ist wirklich nicht „mein Fall“.

Kurze Informationen über das Buch:

Verlag: Rowohlt-Taschenbuch-Verlag

Erscheinungsdatum in Deutschland: Mai 2020

ISBN-Nummer: 978-3499002649

Seitenzahl: 400 Seiten

Das Buch ist als Paperbackausgabe in Deutschland erschienen und kostet im deutschen Buchhandel 12,99 Euro.

Über die Autorin:

Lyssa Kay Adams ist eine US-amerikanische Autorin, die eine Buchreihe über Männer, die Liebesromane lesen, geschrieben hat. „The Secret Book Club“ – Ein fast perfekter Liebesroman“ ist der erste Roman dieser Reihe. Zwei weitere sollen folgen.

Leseprobe:

Kostenlose Leseproben gibt es mehrfach im Internet. Auch beim Internethändler Amazon.de. Einfach auf die Option „Blick ins Buch“ klicken, schon kann man einige Seiten des Buches kostenlos lesen.

Worum geht es in dem Buch?

Theas Ehe ist am Ende. Ihren Mann Gavin hat sie aus dem gemeinsamen Haus geworfen. Sie will sich scheiden lassen, sich alleine um die gemeinsamen Zwillingstöchter kümmern und vielleicht studieren. Seelischen Halt gibt ihr auch ihre Schwester Liv.

Gavin aber will sich nicht scheiden lassen. Er will Thea wieder zurückerobern. Mit einigen Freunden betrinkt er sich nicht nur, sondern sie gründen einen Buchclub. Sie wollen dort Liebesromane lesen, um sich zu informieren, wie Frauen „ticken“. Sie wollen aus den Liebesromanen lernen. Den ersten Liebesroman, den sie lesen, ist „Die Verführung der Gräfin“.

Meine Meinung zu diesem Buch:

Das Buch ist sehr schön aufgemacht, ein Blickfang.

Der Roman ist aus der auktorialen Erzählperspektive (kein Ich-Erzähler) verfasst. Es liest sich flott, aber die Sprache gefällt mir nicht. Die Autorin spart nicht mit ordinären Wörtern. „Scheiße“, „Arschloch“, „arschig“ und ähnliche Entgleisungen verwendet sie sehr gerne. Zu viel für meinen Geschmack. Zu viele Schimpfwörter nerven mich beim Lesen – und machen für mich eine Lektüre nicht entspannend.

Leider ist auch die Handlung nicht mitreißend. Die Figuren sind oberflächlich, sie werden mir nicht sympathisch.

Die Idee, dass Männer Liebesromane lesen, ist nett. Teile des Liebesromans kann man im Buch lesen. Leider ist der Liebesroman sehr kurz. Wichtiger ist, dass Gavin auf einmal vor Liebe zu seiner Frau sprüht und versucht, sie mit Sex zurückzuerobern.

Mein Fazit:

Kein Buch für mich! Die Fäkalsprache ist unerträglich, die Figuren oberflächlich, die Handlung nicht mitreißend. Ich habe die Lektüre auf Seite 116 abgebrochen.

Zwei von fünf Sternen und keine Empfehlung. Das Buch werde ich in einer Tauschbörse vertauschen. Schade ums Geld!


 
 
 

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