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(Rezension) Julie Dubois: Traubenfest

  • Autorenbild: agbuerkle
    agbuerkle
  • 18. Mai 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Liebe Leserinnen, liebe Leser,


auf der Fahrt in den Urlaub nach Mecklenburg-Vorpommern habe ich folgendes Buch gelesen:


„Traubenfest“ von Julie Dubois.


Wie hat mir das Buch gefallen? Lest selbst.


Kurze Informationen über das Buch „Traubenfest“:


Erscheinungstermin in Deutschland: 26. April 2024

Verlag: Lübbe

ISBN-Nummer: 978-3757700218

Seitenzahl: 352 Seiten


Das Buch ist als Paperback-Ausgabe erschienen und kostet in Deutschland 16,00 Euro.



Über die Autorin Julie Dubois:


Julie Dubois ist das Pseudonym einer deutschen Autorin mit französischen Wurzeln, die lange in Berlin lebte. Heute wohnt sie zwischen Deutschland und dem Périgord.

„Traubenfest“ ist der vierte Band einer Krimireihe, in der die Kommissarin Marie Mercier ermittelt.



Leseprobe:


Leseproben gibt es einige im Internet. Beispielsweise auch bei Amazon.de. Einfach nach dem Buch suchen und die Option „Leseprobe lesen“ anklicken. Schon ist es möglich, einige Seiten des Buches kostenlos zu lesen.



Worum geht es in dem Buch?


Die Kommissarin Marie Mercier ermittelt im Périgord, einer Gegend in Frankreich. In ihrem neuesten Fall geht es um zwei verschwundene 16-jährige Mädchen – Emma, eine Winzertochter, sowie Margaux, ein Mädchen, das sich gegen vieles auflehnt.


Bei den Ermittlungen hilft Marie ihr Kollege Richard Martin, der nicht nur beruflich sehr engagiert, sondern auch privat von seiner Familie eingespannt ist.


Der Fall ist verzwickt. Die beiden Mädchen scheinen unauffindbar. Da wird plötzlich ein toter Automechaniker gefunden. Er hieß François Durand und war sehr beliebt, da er überaus hilfsbereit war. Selbst bei der Félibrée, einem Traditionsfest im Périgord, engagierte er sich. Hat sein Tod etwas mit dem Verschwinden der beiden Mädchen zu tun? Marie und Richard ermitteln in alle Richtungen.



Meine Meinung zu dem Buch:


Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es ist ein Krimi, der im Sommer spielt, nicht blutrünstig. Die Ermittlungsarbeit von Marie und Richard und ihrem Team wird umrahmt von anschaulichen Beschreibungen des Périgords und der Gepflogenheiten dort. Ich habe diese Gegend noch nicht besucht, war aber angetan von der Atmosphäre, die in dem Buch vermittelt wird.


Amüsant wird das Buch ab und zu durch Szenen aus dem Leben von Maries Großtante Léonie und ihrem Lebensgefährten George. Einiges davon war schon Thema in den Vorgängerbüchern, von denen ich bisher keines gelesen habe.


Marie ist sympathisch, auch ihre Kollegen sind es. Es gibt einige Verdächtige in dem Buch – und die Frage, ob Emma entführt worden sein könnte, weil sie eine seltene Blutgruppe hat. Lange tappen Marie und ihre Kollegen im Dunkeln – und der Leser ebenso.


Der Schluss ist überraschend – in vieler Hinsicht. Ein Detail war mir doch „too much“, aber ich will nicht spoilern. Einen Stern will ich deswegen jedoch nicht abziehen, da mich das Buch gut unterhalten hat, die Handlung interessant war – ebenso wie die französische Atmosphäre. Sicherlich werde ich weitere Bücher dieser Périgord-Reihe lesen, falls sich das ergeben sollte.



Ich vergebe fünf von fünf Sternen für „Traubenfest“ von Julie Dubois und empfehle das Buch weiter.

 
 
 

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