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(Rezension) Judith Pinnow: Der Schacherzähler

  • Autorenbild: agbuerkle
    agbuerkle
  • 26. März 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Liebe Leserinnen, liebe Leser,


in den letzten Monaten hatte ich wirklich Glück mit den Büchern, die ich gelesen habe. Viele waren einfach klasse – wie zum Beispiel „Die Wundersammler“ von Hans Rath und Michaela Wiebusch sowie „Die Halbwertszeit von Glück“ von Louise Pelt.


Auf das Buch


„Der Schacherzähler“ von Judith Pinnow


hatte ich mich ganz besonders gefreut. Die Leseprobe klang nach einem netten Buch, das man immer wieder gerne liest.


Ist das für mich ein solches Buch? Lest selbst.


Kurze Informationen über „Der Schacherzähler“:


Veröffentlichungsdatum in Deutschland: 28.12.2023

Verlag: List

Seitenzahl: 320 Seiten

ISBN-Nr. 978-3-471-36059-0


Das Buch ist in als Hardcoverausgabe mit Schutzumschlag erschienen und kostet im Buchhandel in Deutschland 23,99 Euro.


Über die Autorin Judith Pinnow:

Judith Pinnow ist eine deutsche Schriftstellerin, die 1973 in Tübingen geboren wurde. Sie studierte Schauspielerei und war in Fernsehserien und in Filmen zu sehen.

Bekannt wurde sie als Fernsehmoderatorin. Mit ihrer Familie lebt sie in Schwerin.


Leseprobe:

Leseproben gibt es einige im Internet. So auch bei Amazon.de. Einfach das Buch aufrufen und auf die Option „Leseprobe lesen“ klicken. Schon ist es möglich, einige Seiten kostenlos zu lesen.


Worum geht es in dem Buch?

Hinnerk ist Café-Besitzer, er ist schwul, träumt von einer Beziehung mit David. Ein Problem nur ist: sein Café „Blue Hour“ steckt in den roten Zahlen und droht, geschlossen zu werden. Da naht ein Investor, der vielleicht das Café retten könnte.


Malu ist alleinerziehend und arbeitet in diesem Café. Für sie ist es einfach wichtig, dass das Café existiert, denn es sichert ihre Existenz. Sie hat es nicht einfach – ist alleinerziehend.

Ihr Sohn heißt Janne. Lehrer weigern sich, ihn zu unterrichten, denn er ist schwierig und zu lebhaft. Ein so genannter „Systemsprenger“.


In einem Park lernt Janne einen älteren Mann kennen, der Schach gegen sich selbst spielt. „Oldman“ nennt man ihn. Er ist Witwer. Janne fasst Zutrauen zu dem Mann, der ihm so nach und nach die Regeln des Schachspiels erklärt. Janne entdeckt hierdurch einige Tipps und Weisheiten, die er in sein Leben mitnehmen kann.


Meine Meinung zu diesem Buch:

Ansprechend sieht das Buch aus, mit einem hübschen Umschlag.


Leider können mich weder Handlung, noch Charaktere komplett überzeugen. Die Figuren bleiben für mich irgendwie blass. Malu, alleinerziehend. Janne, der Junge, der „unbeschulbar“ ist. Der schachspielende Witwer „Oldman“. Und schließlich Hinnerk, der Cafébesitzer. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht dieser Protagonisten erzählt – aber für mich bleiben sie distanziert. Sie und ihre Geschichten berühren mich kaum. Mir fehlt hier einfach das gewisse „Etwas“.


Ich habe das Buch gelesen, aber komplett überzeugt bin ich davon nicht. Für mich bleibt es nur durchschnittlich.



Ich vergebe drei von fünf Sternen und bin bei einer Empfehlung unentschlossen.


 
 
 

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