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(Rezension) Ivar Leon Menger: Finster

  • Autorenbild: agbuerkle
    agbuerkle
  • 7. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Liebe Leserinnen, liebe Leser,


im August/September 2024 habe ich folgendes Buch gelesen:


Finster


Geschrieben wurde es vom deutschen Autor


Ivar Leon Menger.


Hat mir das Buch gefallen? Lest selbst.



Kurze Informationen über das Buch „Finster“:


Erscheinungsdatum in Deutschland: 22. August 2024

Verlag: dtv

ISBN-Nummer: 978-3423220811

Seitenzahl: 384 Seiten


Das Buch ist in der deutschen Ausgabe als Taschenbuch erschienen und kostet im Buchhandel in Deutschland 13 Euro.



Über Ivar Leon Menger:


Ivar Leon Menger, Jahrgang 1973, ist Schriftsteller, Diplom-Designer und Regisseur.

Seine Hörspielserien ›Ghostbox‹ und ›Monster 1983‹, für die er mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde, machten ihn bekannt.


Er ist außerdem Autor einiger Thriller. „Als das Böse kam“ sowie „Angst“ stammen aus seiner Feder. Sein dritter Thriller ›Finster‹ wurde ein SPIEGEL-Bestseller. Ivar Leon Menger lebt mit seiner Familie in der Nähe von Darmstadt.



Worum geht es in dem Buch?


Im Dorf Katzenbrunn im Odenwald verschwinden immer wieder Jungen. Kommissar im Ruhestand Hans G. Stahl konnte, als er noch bei der Polizei arbeitete, den Täter, den alle Greifer nennen, nicht finden. Das lässt ihm keine Ruhe und so ermittelt er „undercover“, nachdem wieder ein Junge, nämlich Nikolaus Kämmerer, verschwunden ist.


Er hat ein Zimmer genommen im Gasthaus von Wirtin Geli.


In Katzenbrunn leben verschlossene, oft merkwürdige Menschen. Zum Beispiel Oskar, der sich um seine alkoholkranke Mutter kümmert. Oder Dr. Krumbiegl, der eine Klinik für psychosomatische Krankheiten leitet. Annegret Bergmann arbeitet bei ihm. Sie ist ihrem Chef absolut hörig und meldet ihm alles, was sie ungewöhnlich findet.


Es gab in dem Dorf ein Fotogeschäft. Aber der Inhaber, Herr Strick, hat sich das Leben genommen.


In diesem Umfeld ermittelt Hans G. Stahl. Er hat Gehprobleme, was ihn aber nicht daran hindert, interessanten Spuren nachzugehen. Beispielsweise, als er mehrere Foto-Filmrollen in einer Schachtel findet.



Leseprobe:


Kostenlose Leseproben sind im Internet zu finden. Beispielsweise bei Amazon.de. Einfach das Buch suchen und auf die Option „Leseprobe lesen“ klicken. Schon ist es möglich, einige Seiten des Buches kostenlos zu lesen.



Meine Meinung zu diesem Buch:

Das Buch liest sich schnell. Praktisch sind die kurzen Kapitel, die es dem Leser ermöglichen, immer wieder Pausen zu machen.


Vorwiegend ist das Buch aus der auktorialen Erzählperspektive (kein Ich-Erzähler) geschrieben. Eine der Personen schreibt als Ich-Erzähler. Das hat mich nicht gestört. Was mich eher störte, war, dass das Buch ein Thriller sein soll, aber für mich keiner ist. Für mich ist das Buch ein gut erzählter Krimi über einen Kommissar, der nach verschwundenen Jungen fahndet.


Das Buch spielt in den 1980er-Jahren. Das gibt dem Autor beispielsweise die Möglichkeit, Foto-Filmrollen in die Handlung einzubauen.


Hans G. Stahl ermittelt in einem Umfeld, in dem viele Leute merkwürdig sind und sich merkwürdig verhalten. Er forscht nach, wo sich die verschwundenen Jungen befinden könnten. Vielleicht sind sie noch am Leben. So nach und nach bahnt sich eine Romanze zwischen ihm und Geli an.


Die Auflösung des Falls ist eine Überraschung.



Finster ist ein deutscher Krimi über Ermittlungen in einer merkwürdigen Atmosphäre in den 1980er-Jahren. Ein Thriller ist es nicht – aber dennoch interessant. Ich vergebe vier von fünf Sternen.

 
 
 

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