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(Rezension) Emma Steele: Während ich hier bin

  • Autorenbild: agbuerkle
    agbuerkle
  • 5. Aug. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Liebe Leserinnen, liebe Leser,


das Buch „Während ich hier bin“ von Emma Steele wird mich immer an eine schöne Reise nach Mecklenburg-Vorpommern erinnern, die ich im April 2024 mit meinem Mann erlebt habe.


War das Buch auch schön? Ich finde schon. Warum das so ist, lest selbst.


Kurze Informationen zu dem Buch „Während ich hier bin“:


Erscheinungsdatum: 2. April 2024

Verlag: Droemer-Knaur

ISBN-Nummer: 978-3426284315

Seitenzahl: 384 Seiten


Das Buch ist in der deutschen Übersetzung als Paperbackausgabe erschienen und kostet 16,99 Euro im deutschen Buchhandel.


Über die Autorin Emma Steele:


Emma Steele ist Anwältin und lebt mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern und einem aufgeweckten Welpen in Edinburgh. Bücher sind ihre große Leidenschaft, und sie liest große emotionale Liebesgeschichten gleichermaßen gern wie spannende Thriller. Nach „Die Sekunde zwischen dir und mir“ veröffentlicht sie mit "Während ich hier bin" ihren zweiten Roman.


Leseprobe:


Im Internet gibt es einige Leseproben. Auch bei Amazon.de. Einfach nach dem Buch suchen und die Option „Leseprobe lesen“ klicken. Schon ist es möglich, einige Seiten des Buches kostenlos zu lesen.



Worum geht es in dem Buch?


Die 30-jährige Maggie hat vor einem Jahr ein neues Spenderherz bekommen. Noch immer muss sie sich schonen. Sie geht nicht zur Arbeit, sie macht keine weiten Reisen – das Risiko einer Infektion ist einfach zu groß. Ihre Familie kümmert sich so gut wie möglich um sie. Denn sie hat schon ein Familienmitglied verloren – Maggies Schwester Cat.


Eines Tages erleidet Maggie einen Herzstillstand, weil ihr Körper das Spenderherz abstößt. Sie erwacht in der Wohnung von Emily. Emily ist jünger als Maggie und vor allem gesund. Maggie ist nicht nur in Emilys Wohnung – sie sieht auch aus wie Emily. Außerdem ist es zwei Jahre früher.


Aber warum ist das so? Maggie ist das nicht klar, sie versucht, sich in das Leben von Emily hineinzufinden. Da gibt es Fran, eine Cousine von Emily, deren Hochzeit sie organisieren soll. Und Adam, den äußerst sympathischen Nachbarn. Außerdem weitere Leute, die Emily kennen – aber Maggie als Emily noch nicht. Mit der Zeit verinnerlicht sich Maggie immer mehr Emilys Charakter und Emilys Leben. Sie lebt ein gesundes und fröhliches Leben.

Manchmal beobachtet sie Maggie aus einer gewissen Distanz. Ihr geht es nicht gut, sie wartet auf ein Spenderherz.



Meine Meinung zu diesem Buch:


Mitreißend und berührend ist dieses Buch geschrieben. Die Ich-Erzählerin Maggie ist sympathisch, ich selbst mochte aber Emily beim Lesen lieber. Kein Wunder, als Leserin nimmt man vorwiegend am Leben von Emily teil.


Natürlich wusste ich, dass das, was Maggie passierte – im Leben und im Körper einer anderen Person aufzuwachen – gar nicht geschehen kann. Es ist spannend zu erfahren, wie die Autorin diese Geschichte zu Ende bringt. Und genau diese Neugierde hielt mich am Lesen.


Auch kamen Fragen bei der Lektüre auf, wie zum Beispiel: Könnte man ein Schicksal ändern, wenn man die Möglichkeit hätte, die Zeit um zwei Jahre zurückzudrehen?

Der Schluss war für mich unerwartet – aber auch schlüssig.



Das Buch konnte mich packen und schenkte mir einige berührende und interessante Lesestunden. Ich vergebe fünf von fünf Sternen und empfehle „Während ich hier bin“ von Emma Steele weiter.

 
 
 

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