(Rezension) Elena Fischer: Paradise Garden
- agbuerkle
- 20. Nov. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Jan.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
im Oktober habe ich unter anderem folgendes Buch gelesen:
„Paradise Garden“ von Elena Fischer.
Hat mir das Buch gefallen? Lest selbst.
Kurze Informationen über das Buch „Paradise Island“:
Erscheinungsdatum in Deutschland: 23. August 2023
Verlag: Diogenes
ISBN-Nummer: 978-3-257-07250-1
Seitenzahl: 346 Seiten
Das Buch ist als Hardcoverausgabe mit Schutzumschlag erschienen und kostet im Buchhandel in Deutschland 23 Euro.
Über die Autorin Elena Fischer:
Die deutsche Autorin Elena Fischer wurde 1987 geboren. Sie hat Komparatistik und Filmwissenschaft in Mainz studiert, wo sie mit ihrer Familie lebt. 2019 und 2020 nahm sie an der Darmstädter Textwerkstatt unter der Leitung von Kurt Drawert teil. Mit einem Auszug aus ihrem Debütroman ›Paradise Garden‹ war sie 2021 Finalistin beim 29. open mike und gewann den Literaturförderpreis der Landeshauptstadt Mainz für junge Autorinnen und Autoren.
Außerdem war Elena Fischer für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert. Diesen Preis hat sie nicht bekommen. Außerdem war sie für den Debütpreis des Harbour Front Literaturfestivals nominiert.
Leseprobe:
Es gibt einige kostenlose Leseproben im Internet – auch bei Amazon.de. Einfach auf die Webseite dieses Händlers gehen, das Buch aufrufen und auf die Option „Leseprobe lesen“ klicken. Schon ist es möglich, einige Seiten des Buches kostenlos zu lesen.
Worum geht es in dem Buch?
Billie, die Ich-Erzählerin, ist 14 Jahre alt und hat eigentlich den ungarischen Namen Erzsébet. Sie wächst bei ihrer Mutter Marika auf. Sie haben nicht viel Geld, die Mutter ist als Kellnerin und als Raumpflegerin tätig. Dennoch hat Billie eine schöne Kindheit, voller Liebe, voller Träume, voller Fantasie, die den Gedanken der Mutter entspringen.
Eines Tages kommt die Großmutter aus Ungarn zu Besuch, weil sie ärztliche Hilfe in Deutschland braucht. Das bringt den Alltag von Billie und ihrer Mutter durcheinander.
Während eines Streits zwischen der Großmutter und Marika passiert ein tragischer Unfall und Billie muss über ihre Zukunft nachdenken. Sie verspürt den Wunsch, ihren Vater zu suchen. Alleine mit dem Nissan fährt sie in Richtung Nordsee.
Meine Meinung zu diesem Buch:
Durch das Fernsehen und einige Internetseiten wurde ich auf das Buch aufmerksam und habe es gelesen. Die Sprache in dem Buch gefällt mir, die Hauptcharaktere Billie und ihre Mutter sind sympathisch.
„Paradise Garden“ ist ein lesenswerter Erstlingsroman über das Erwachsenwerden, über ein Abenteuer und über die Suche nach Herkunft.
Nie wurde das Buch langweilig. Sicherlich kommt es selten vor, dass eine 14-Jährige mit einem Auto herumfährt, aber ich halte das auch nicht für unmöglich.
Der Schluss ist unerwartet – aber auch gut und nachvollziehbar.

Ich vergebe fünf von fünf Sternen und empfehle das Buch weiter.
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